SPIELORTE

Kunstmuseum Ahlen

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Kunstmuseum Bochum

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Museum Schloß Cappenberg

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Emil Schumacher Museum Hagen

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D. Carl Dörren Galerie Herdecke

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Emscherquellhof Holzwickede

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Museum Haus Opherdicke Holzwickede

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Hofatelier K Sendenhorst

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Museum Wilhelm Morgner Soest

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Carlernst Kürten Haus Unna

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Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna

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Kunstmuseum Ahlen

Das Kunstmuseum Ahlen zeigt Werke der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst in bis zu drei Wechselausstellungen im Jahr. Neben historischen und thematischen Überblicksschauen werden Künstlerinnen und Künstler der Kunst nach 1945 und der jüngeren, zeitgenössischen Kunst präsentiert. Hinzu kommen temporäre Präsentationen aus dem eigenen Sammlungsbestand. Das Kunstmuseum Ahlen besteht seit 1993 in privater Trägerschaft der Theodor F. Leifeld-Stiftung. Es präsentiert sich in einem einzigartigen Gebäude-Ensemble dreier Architektur-Epochen, das in seiner Verbindung von Alt und Neu die Programmatik des Hauses widerspiegelt. Zu einer Atempause lädt das Restaurant Chagall mit seiner gehobenen Gastronomie und Sommerterrasse ein, die sich harmonisch in den Skulpturengarten des Kunstmuseums einfügt.

Kunstmuseum Bochum

Am Randes des Stadtparks und einen Katzensprung von der Bochumer Innenstadt gelegen, versteht sich das Kunstmuseum Bochum als ein Ort mit Werkstattcharakter, an dem viel möglich ist und viele beteiligt sind. In zwei miteinander verbundenen Gebäuden, der neoklassizistischen Villa Marckhoff und dem modernistischen Museumsgebäude der Architekten Bo & Wohlert, spiegelt sich der Charakter des Kunstmuseums wider: In der weitläufigen und offenen Architektur lädt das Museum ein, moderne und zeitgenössische Kunst zu erleben und mit ihr in den Austausch zu treten.

Museum Schloss Cappenberg

Das Museum Schloss Cappenberg in Selm zählt zu den bedeutendsten Beispielen westfälischer Klosterbaukunst des Barock. Schloss Cappenberg wurde 1122 von den Grafen Gottfried und Otto von Cappenberg als erstes Prämonstratenserkloster auf deutschem Boden gestiftet. Im 30-jährigen Krieg wurden die Klostergebäude zerstört. In der Mitte des 17. Jahrhunderts begann der Neubau der Seitenflügel: Es entstand die einheitliche Dreiflügelanlage in der heutigen Form. 1816 wurde es von Freiherr Karl vom und zum Stein erworben und als Alterssitz genutzt, bis er dort 1831 mit 74 Jahren verstarb. Heute steht es im Privateigentum einer Grafenfamilie.

Emil Schumacher Museum Hagen

Das 2009 eröffnete Emil Schumacher Museum ist als Künstlermuseum dem vielfältigen Werk Emil Schumachers (1912–1999) gewidmet. Der in Hagen geborene Maler zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Informel und der gestisch-expressiven Malerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus Deutschland.

Dr. Carl Dörken Galerie Herdecke

Im Dachgeschoss eines fast 100 Jahre alten Industriegebäudes wurde am 06. März 2010 die Dr. Carl Dörken Galerie eröffnet. Diese ist auf rein private Initiative hin und ohne öffentli- che Mittel gebaut.
Die Dr. Carl Dörken Galerie zeigt eine überraschende Vielfalt aus der stiftungseigenen Kunstsammlung und erlesene Wechselausstellungen regionaler und internationaler Künst- lerInnen, die sich mit dem Phänomen Farbe auseinandersetzen.
FARBE ALS FARBE ist der Leitfaden der Galerie, die vor allem das Ziel hat, das Kulturleben in Westfalen zu fördern. Ergänzend zu den Ausstellungen lädt die Dr. Carl Dörken Galerie auch zu Künstlergesprächen unter dem Motto REDEN ÜBER FARBE ein. An diesen Terminen referiert der aktuell ausstellende Künstler über seine Biografie und künstlerische Arbeitsweise und spricht mit dem Publikum über seine Werke.

Emscherquellhof Holzwickede

Der Emscherquellhof wurde 1801 als für die Westhellwegregion typische Fachwerk-Hofanlage in Holzwickede errichtet und 2005 auf der Grundlage historischer Zeichnungen behutsam restauriert. Hier ist inmitten von Feldern ein geschichtsträchtiger Kulturort mit besonderer Ausstrahlung entstanden, denn hier fließt das Wasser der Emscher aus insgesamt fünf Quelltöpfen zusammen. Unmittelbar am rund 100 Kilometer langen Emscher-Weg gelegen, können die Besucher hier idyllische Natur ebenso erleben wie die im Rahmen der Emscherkunst 2016 entstanden „Bienenhäuser“ des schwedischen Künstlers Henrik Håkansson.

Museum Haus Opherdicke Holzwickede

Museum Haus Opherdicke befindet sich auf einem ehemaligen Adelsgut, das zu den schönsten Baudenkmä- lern der Region (nahe Dortmund) zählt. Die Grundmauern des Haupthauses gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Seine heutige Gestalt erhielt der von einer Gräfte umschlossene ehemalige Herrensitz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Haus Opherdicke, das im Jahr 1980 vom Kreis Unna erworben wurde, verfügt neben historischen Räumlichkeiten über 300 m2 Ausstellungsfläche, die seit 2011 mit dem museumstech- nischen Standard versehen ist.

Hofatelier K Sendenhorst

In ländlich idyllischer Umgebung können Besucher im HOFATELIER K ihre kreativen und künstlerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten entdecken, erproben und vertiefen.
Das Ambiente eines münsterländischen Bauernhofes bietet hier für ideale Voraussetzungen. Das „K“ steht hier für „Kunst“ und „kreativ“. Denn für die Betreiber des Hofateliers ist klar, dass – getreu Joseph Beuys – „jeder Mensch ein Künstler ist“. Und diese Gabe der Menschen gilt es zu fördern oder herauszukitzeln. Im Hofatelier K geht es um künstlerische Prozesse, im Sinne von Paul Klee: “Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“. Neben Kursen und Workshops bietet das Offene Atelier die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum eigene Projekte zu verfolgen und ist mit wechselnden Ausstellungen auch ein Ort der Begegnung unterschiedlicher Künste und Künstler.

Museum Wilhelm Morgner Soest

Das Museum Wilhelm Morgner ist als Gemeinbedarfseinrichtung eines der Zentren der Kulturarbeit der Stadt Soest.
Wilhelm Morgner – Ausnahmetalent und herausragender Künstler des Expressionismus – gilt als Wegbereiter der Abstraktion und hat mit seiner Malerei die künstlerische Entwicklung des 20. Jahrhunderts entscheidend mit beeinflusst. 1891 in Soest geboren, starb er 1917 als Soldat im Ersten Weltkrieg an der Westfront. Mit nur 26 Jahren hat er ein großes Œuvre hinterlassen, von dem die Stadt Soest 60 Gemälde und mehr als 400 grafische Arbeiten, Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken besitzt. Die Eröffnung fand 1962 als Mehrzweckbau mit Jazzkeller statt.

Carlernst Kürten Haus Unna

Der 1921 in Waltrop geborene Bildhauer Carlernst Kürten lebte und arbeitete von den 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2000 in der früheren Volksschule ‚Alte Heide‘ in Unna-Königsborn.
Seine Plastiken sind dem Konstruktivismus zuzuordnen; sein Schaffen galt der Entwicklung der konkreten Plastik. Besonders seine Edelstahlskulpturen prägen das Stadtbild Unnas und vieler anderer Ruhrgebiets-Städte. So entwarf Carlernst Kürten unteranderem den großen Brunnen vor dem Rathaus oder platzierte eine windbewegliche Plastik an der Eissporthalle in Unna.

Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna

Weithin leuchtend – tief unter der Erde strahlend: ZENTRUM FÜR INTERNATIONALE LICHTKUNST
Die Sammlung des Zentrums für Internationale Lichtkunst in der ehemaligen Lindenbrauerei in Unna besitzt Modellcharakter. Weithin sichtbar durch den 52 Meter in den Himmel ragenden Schornstein, bietet sich dieser zeitgenössischen Kunstform seit 2001 tief unter der Erde eine Fläche von insgesamt 2.600 Quadratmetern. Seinen einzigartigen Charakter erhält das Museum durch die Konzentration auf den installativen Aspekt der Lichtkunst. Viele der Lichtinstallationen wurden eigens für die Räume vor Ort geschaffen und sind in ihrem ästhetischen wie technischen Auftritt individuell auf diesen Ort zugeschnitten.