1250 Jahr Westfalen
In dem spartenübergreifenden Netzwerkprojekt wird Westfalen mit Musik und Kompositionen von westfälischen & internationalen Musiker*innen an 20 Kunstorten in Westfalen vom klassischen Kunstmuseum über das Heimatmuseum bis hin zum Zentrum für Internationale Lichtkunst präsentiert werden.
Das Themen-Spektrum der westfälischen Kunstorte reicht von Alltagskultur, Kunstgeschichte und Kunsthandwerk über moderne Kunst bis hin zur Lichtkunst.
In dem Projekt werden sich vor allem freischaffende westfälische Musiker*innen mit Kompositionen westfälischer Komponist*innen aus der Vergangenheit und der Gegenwart auseinandersetzen.
So werden Kompositionen aus 3 Jahrhunderten von Annette von Droste-Hülshoff, Hans Werner Henze, Bernhard Romberg, Ulrich Schultheiss, Frederick Delius, Patrick Dheur, Christoph Ehrenfellner, Karsten Behrmann, Buck Wolters, Dmitry Telmanov, Ilona Haberkamp, Ralf Schrabbe, Sebastian Altekamp, Sven Bergmann und Uli Bär bei den Konzerten an den 20 Veranstaltungsorten zu hören sein.
Wir freuen uns auf die Uraufführung des Pianisten und Komponisten Patrick Dheur aus Lütich im Emil Schumacher Museum Hagen mit seinem Werk Wallonien-Westfalen und besonders auf den Ländler „Vom Kahlenberg zum Kahlen Asten“ von dem Wiener Komponisten Christoph Ehrenfellner im April in der Rohrmeisterei Schwerte mit Paul Gulda und dem Ensemble Europa. Christoph Ehrenfellner wird im März in der Düsseldorfer Tonhalle mit dem „ICMA composer award“ ausgezeichnet.
Einheimische wie Gäste sind eingeladen, von Frühling 2025 bis Pfingsten 2026 die Kunstorte zum Jubiläum kennenzulernen und sich bei einem Besuch auf eine spannende Spurensuche in 1250 Jahren Westfalens zu begeben und gleichzeitig aber auch kurzweilig und informativ Wissenswertes über die Gegenwart und zu den Fragen unserer Zeit des heutigen Westfalens zu erfahren.
Das Projekt „Musik & KunstWelten“ wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert.
Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.